SPD Karlsruhe zum Castor-Transport nach Lubmin

Veröffentlicht am 14.02.2011 in Pressemitteilungen

Der Castor-Transport mit verglastem hochradioaktivem Atommüll aus der
ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage (WAK) im Forschungszentrum Karlsruhe in das Zwischenlager Lubmin bei Greifswald zeigt erneut die ganze Problematik der Nutzung der Atomenergie und die Notwendigkeit des Ausstiegs.

Als Verschiebeaktion in ein Zwischenlager, die kein Problem löst, bezeichnet Regina Schmidt-Kühner, Landtagskandidatin der SPD und Mitglied des Kreisvorstands der SPD Karlsruhe, die Aktion, die voraussichtlich am 15.Februar stattfinden wird. Noch immer gibt es kein Endlager für den Atommüll, noch immer wissen wir nicht, wie auch nur annähernd die Sicherheit für den Jahrtausende strahlenden Müll hergestellt werden kann.
Es ist deshalb verantwortungslos durch den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke zusätzlichen radioaktiven Müll zu produzieren. Die SPD Karlsruhe unterstützt aus diesem Grund friedliche Protestaktionen gegen Atomkraft.

 

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