SPD Karlsruhe begrüßt Abschaffung der Grundschulempfehlung

Veröffentlicht am 22.07.2011 in Pressemitteilungen

Mit der Abschaffung der Grundschulempfehlung erleichtert die neue Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) allen Beteiligten das Leben und Lernen. Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und Lehrerinnen und Lehrer können aufatmen. Die so genannte Grundschulempfehlung war nie eine Empfehlung, sondern ein oft verfrühtes Urteil über die
Zuteilung von Entwicklungschancen kleiner Kinder.

Der Landtagsabgeordnete Johannes Stober meint: „Diese Art von Stresstest war überflüssig. Gut, dass es mit der Panik rund um die Grundschulempfehlung endlich ein Ende hat.“ Für Rita Burster, Leiterin des AK Bildung der SPD Karlsruhe, bleibt „die Beratung durch die Lehrerinnen und Lehrer aber eine Orientierung, die niemand einfach ignorieren sollte.“ Die Karlsruher SPD setzt laut ihres Kreisvorsitzenden Johannes Jung darauf, dass in den nächsten Schritten „ der flächendeckende Ausbau an Ganztagsschulen und das längere gemeinsame Lernen nicht als Zwang, aber als Angebot verwirklicht werden.“
Gemäß der Devise „ein modernes Land braucht eine moderne Bildungspolitik“ werde die SPD die praktischen Versäumnisse – wie beim Unterrichtsausfall – und die ideologischen Blockaden – wie bei der Ganztagsschule – der Vorgängerregierung abbauen.

 

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